Großer Erfolg beim 2. DG-Abend der Gesamtschule Rodenkirchen Am zweiten DG-Abend (Darstellen & Gestalten) zeigte sich wieder einmal, wie viel Kreativität und Engagement in unseren Schüler\*innen steckt. Das Pädagogische Zentrum (PZ) war bis auf den letzten Platz gefüllt – das Publikum war gespannt, begeistert und bewegt. **Ein ganzes Jahrhundert – DG-Kurs Jahrgang 8** Der DG-Kurs aus Jahrgang 8 eröffnete den Abend mit dem selbst entwickelten Stück **„Ein ganzes Jahrhundert“.** Inspiriert von alten Gegenständen am Straßenrand erzählten die Schüler\*innen die Geschichte eines ganzen Lebens – mit Höhen und Tiefen, Trauer und großer Liebe. Besonders eindrucksvoll war die Idee, wie alte Dinge Erinnerungen wecken können. **thirteen – DG-Kurs Jahrgang 7** Danach zeigte der DG-Kurs aus Jahrgang 7 das Stück **„thirteen“.** Es ging um ein Mädchen, dessen Eltern sich trennen. Sie muss umziehen und auf eine neue Schule gehen. Die Gefühle von Einsamkeit, Unsicherheit und Hoffnung wurden ehrlich und berührend dargestellt. Viele Zuschauer\*innen konnten sich mit der Geschichte identifizieren. **Der Erlkönig – DG-Kurs Jahrgang 8** Zum Abschluss wurde eine moderne Version von Goethes Ballade **„Der Erlkönig“** gezeigt. Der DG-Kurs 8 erzählte die Geschichte von Leon, der unter Mobbing und Vernachlässigung leidet. Das Stück machte deutlich, wie wichtig es ist, genau hinzuschauen und Hilfe anzubieten. Die ernste Botschaft wurde sehr eindrucksvoll auf die Bühne gebracht. **Ein gelungener Abend** Der DG-Abend war ein voller Erfolg. Die Zuschauer\*innen waren begeistert und spendeten großen Applaus. Alle drei Stücke zeigten, wie viel die Schüler\*innen mit ihren Ideen, Texten und ihrem Spiel ausdrücken können. Wir freuen uns schon auf den nächsten DG-Abend!

Zehn Sporthelfer*innen der Gesamtschule haben bei den Stadtmeisterschaften der Grundschulen im Mannschaftswettbewerb im Zollstockbad eine gute Hilfe geleistet. Es waren ca. 100 Grundschüler von sechs Schulen im Bad, die verschiedene Disziplinen als Mannschaft für ihre Schule absolviert haben und dort haben die Sporthelfers die Zeiten gestoppt, Bahnen bei Staffelwettbewerben gezählt und auf weitere Dinge im Rahmen der Wettkampfbestimmungen vom Deutschen Schwimmverband geachtet. Für sechs Sporthelfer aus dem 8.Jahrgang war es der erste Einsatz und sie zeigten (fast) am Ende ihrer Ausbildung, unterstützt von erfahrenen Sporthelfers, sehr gute Leistung. Stets ist dieser außerschulische Einsatz eine wertschätzende Arbeit und zeigt, das gute schulische Arbeit im Profilkurs bei Herrn C. Sandscheper ihren Niederschlag und Anwendung findet. Bildnachweis: C. Sandscheper, Ausbilder Sporthelfer

Ende April verwandelte sich ein Teil unserer Schule in das englischsprachige Städtchen Schooltown. Die Schüler*innen des 6. Jahrgangs konnten an verschiedenen Stationen ihre Englischkenntnisse auf unterhaltsame Weise testen. Sie besuchten den Toy Shop, die Bakery, das Cinema und die Police Station und viele andere Orte – überall galt „English only“. Auch ein Telefongespräch auf Englisch war dabei. Freundliche shop assistants – Schüler*innen der Q1 – unterstützten sie dabei. Das Projekt machte sowohl den „kleinen“ als auch den „großen“ Schüler*innen viel Spaß und bot eine willkommene Abwechslung zum Unterricht.

Wer ist die Schnellste? Wer ist der Schnellste? – Sprint Cup 2025 Auf unserem Sportplatz ging es richtig schnell zu: Beim Sprint Cup 2025, organisiert vom ASV Köln, traten die schnellsten Mädchen und Jungen jeder Klasse über 15 Meter gegeneinander an – gemessen mit Lichtschranken! Aus jeder Klasse durften die drei schnellsten Mädchen und drei schnellsten Jungen in den Jahrgangsentscheid einziehen. Dort wurde es richtig spannend, denn nur eine Schülerin und ein Schüler pro Jahrgang konnten sich durchsetzen. Die Jahrgangssiegerinnen dürfen nun im September zum großen Finale nach Köln fahren und dort gegen andere Schulsiegerinnen antreten. Herzlichen Glückwunsch an alle, die mitgemacht haben – und besonders an unsere Sieger\*innen! Wir drücken euch die Daumen fürs Finale!

Die Schulsanitäter*innen unserer Schule waren auch bei dem diesjährigen Schulanitätsdienst - Wettbewerb der Kölner Schulen erfolgreich! Bei dem Wettbewerb am Georg -Büchner -Gymnasium schaffte unser Team der Sekundarschule 2 einen starken 2. Platz. Und unserem Sekundarstufe 1-Team gewann sogar Platz 1. Herzlichen Glückwunsch, ihr seid klasse und wir sind sehr stolz auf euch ����

Die Schüler*innen des 9. Und 10. Jahrgangs zeigten ihre Lebenswirklichkeit als Theaterstück und in Kurzfilmen „Herzlich willkommen zum DG-Abend 2025 des 9. Und 10. Jahrgangs!“ projizierten die Schüler*innen der Technik-AG auf den nachtblauen Vorhang im Pädagogischen Zentrum unserer Schule. – Und das Publikum kam und fand kaum Platz im reich bestuhlten Saal. Wie schon all die Jahre zuvor brillierten die Schüler*innen der Technik-AG wieder einmal mit einem aufwendigen Licht- und Tonkonzept, das mehr als nur das `Dressing´ für eine beeindruckende Bühneninszenierung des 9. Jahrgangs und die anschließend gezeigten Filmpräsentationen der Schüler*innen der Jahrgangsstufe 10 mit Tiefgang war. „Liebe ist“ war der Titel des selbst entworfenen Bühnenstücks, mit dem die Schüler*innen der Jahrgangsstufe 9 beeindruckend in der Darstellung und mit tollem Gespür für eine vielschichtige Bühnensprache, Ästhetik und leise Zwischentöne ihre Lebenswirklichkeiten zeigten. In einem Alter „zwischene Baum und Borke“, „zwischen allen Stühlen“, ist es nicht einfach, ein Stück zum Thema „Liebe“ zu entwerfen, das all die damit verbundenen Themen, Fragen und Herausforderungen künstlerisch in Szene setzt, ohne in Platituden und Stereotype zu verfallen. – Und genau dies gelang in beindruckender Weise. „Es war uns wichtig, ganz vielschichtige Aspekte ineinander zu verweben: Fragen nach gesellschaftlichen Normen, unterschiedliche Formen der Liebe, damit verbundene Selbstzweifel, die es zu überwinden gilt; wir wollten ein modernes Stück inszenieren, das unsere Sicht auf die Dinge zeigt“, erklärten Ananya und Lena bei ihrer Anmoderation. Und der immer wieder aufbrausende Szenenapplaus während des Stückes sowie die Tatsache, dass das berührte Publikum mit dem Schlussapplaus die Darsteller*innen noch einmal auf die Bühne holte, zeigte, wie bewegt sich so manch Zuschauer*in wohl an die eigene Zeit zurückerinnerte; eine Zeit eben zwischen „Baum und Borke“. Da passte es umso mehr, dass sich die Schüler*innen des 10. Jahrgangs mit ihren selbst geskripteten und gedrehten Kurzfilmen ganz ähnlichen Themen widmeten. Dabei scheuten sie sich nicht vor ernsten Themen und drastischen Darstellungen. So zeigte etwa ein Film über eine ungewollte Schwangerschaft in sehr eindrücklicher Weise, welche Ambivalenzen damit einhergehen. Auch die damit verbundenen Randthemen wie Freundschaft, Loyalität, Erwachsenwerden und Ängste zeigte der Film. Weitere Filme machten exemplarisch Formen gesellschaftlicher Erwartungen und den damit einhergehenden Druck deutlich. So war die Geschichte einer talentierten und erfolgreichen Fußballerin in einer Jungenmannschaft, deren Talent so gar nicht in ein unhinterfragtes Geschlechterklischee passte, wohl ein Gleichnis für immer noch gültige Vorurteile. Und wie dramatisch Intoleranz gegenüber einer Mitschülerin enden kann, die sich aufgrund der finanziellen Lage ihrer Familie verstellen muss, um dazuzugehören, zeigte ein weiterer Film. Auch der letzte filmische Beitrag thematisierte in einem Wechsel zwischen Ernsthaftigkeit und Satire, wie Menschen erst in einem zweiten Schritt zueinander finden, weil allzu häufig die äußere Fassade den wirklichen Menschen `unsichtbar´ macht. Es blieb dem Publikum also auf dem Heimweg noch reichlich Diskussionsstoff. - Ein toller Abend.